"Gutes tun"
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"Gutes tun"
Ein wichtiger Aspekt des "Jedi-seins" ist es meiner Meinung nach, etwas für andere zu tun. Dies kann sehr unterschiedlich aussehen, denn auch jeder Mensch ist ja unterschiedlich und nicht jeder kann auf die gleiche Art und Weise Hilfe leisten. Was haltet ihr für die effektivste bzw. leichteste oder auch die schwierigste Art, anderen zu helfen? Wo tut ihr dies schon bereits? Bin gespannt auf eure Antworten
Ryia Nakala- Padawan
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Re: "Gutes tun"
Ich habe Menschen in meinem Leben, die auf meine Hilfe (und die meines Freundes) angewiesen sind, weil sie sonst niemanden anders haben und ich bin froh, ihnen helfen zu können. Ich habe vorher mit meinem Freund in Essen gewohnt, wir sind extra in die Nähe von Frankfurt gezogen, weil hier seine Eltern wohnen, welche uns brauchen. Und wir brauchen sie. Der Umzug ist gerade mal ca. 11 Wochen her. Außerdem ist es viel schöner als wie in Essen.
Ursprünglich komme ich eigentlich aus Magdeburg.
Ursprünglich komme ich eigentlich aus Magdeburg.
Vyan- Jediritter
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Re: "Gutes tun"
Das klingt doch gut, Vyan Sowas meinte ich zum Beispiel.
Ich habe mir auch einen Beruf gewählt, bei dem ich Menschen ganz direkt helfen kann und merke wir mir das gut tut und mich ausfüllt. Privat tue ich auch immer wieder etwas für andere in ganz unterschiedlicher Hinsicht, doch mehr gelegentlich und seltener als ich es eigentlich möchte. Man könnte so viel mehr tun und ist oft so gefangen in seinem Alltag.
Sicherlich ist es auch richtig und wichtig, an sich zu denken, aber dennoch denke ich häufig, dass ich es eigentlich so gut habe und andere eben weniger.
Meiner Meinung nach ist da die Hauptsache, auf welche Ziele man sich ausrichtet. Wenn ich mir also als Ziel setze, in dem Maße wie es in meinen Möglichkeiten steht, anderen zu helfen, dann wird es mir auch immer besser gelingen. Ob das dann immer die großen Hilfsprojekte sind oder eher kleinere Aktionen, spielt da finde ich eine untergeordnete Rolle.
Ich habe mir auch einen Beruf gewählt, bei dem ich Menschen ganz direkt helfen kann und merke wir mir das gut tut und mich ausfüllt. Privat tue ich auch immer wieder etwas für andere in ganz unterschiedlicher Hinsicht, doch mehr gelegentlich und seltener als ich es eigentlich möchte. Man könnte so viel mehr tun und ist oft so gefangen in seinem Alltag.
Sicherlich ist es auch richtig und wichtig, an sich zu denken, aber dennoch denke ich häufig, dass ich es eigentlich so gut habe und andere eben weniger.
Meiner Meinung nach ist da die Hauptsache, auf welche Ziele man sich ausrichtet. Wenn ich mir also als Ziel setze, in dem Maße wie es in meinen Möglichkeiten steht, anderen zu helfen, dann wird es mir auch immer besser gelingen. Ob das dann immer die großen Hilfsprojekte sind oder eher kleinere Aktionen, spielt da finde ich eine untergeordnete Rolle.
Ryia Nakala- Padawan
- Anzahl der Beiträge : 47
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Re: "Gutes tun"
Anderen zu helfen ist ein so großartiger Wesenszug. Es ist toll, dafür umzuziehen oder es sogar zu seinem Beruf zu machen! Wenn es nach dem Umzug dann auch noch schöner ist als vorher, hat man viel gewonnen.
Ich finde es aber auch wichtig, sich in Foren wie diesem hier zusammenzufinden und nicht nur alleine "zu kämpfen", sondern sich zusammenzufinden, sich gemeinsam zu engagieren und sich auch den Rücken zu stärken.
In meinen Augen gehört es zur schwierigsten Form der Hilfe, nicht mehr zu helfen. Damit meine ich einerseits die Notbremse, wenn die Hilfe anfängt, einem selbst zu schaden. Andererseits aber auch die Situation, in der die Person, der man hilft, selber aktiv werden muss, um wirklich etwas zu verbessern.
Gefährlich wird es, wenn man Hilfe völlig falsch versteht. Das merke ich gerade in meinem direkten Umfeld. Eine Person hat das krankhafte Bedürfnis, zu helfen. Das fängt damit an, dass sie ihre Katzen völlig überernährt und ihnen Futter gibt, das sie nicht haben dürfen. Die Tiere sind alle krank und in schlechtem Zustand, aber die Person sieht es nicht, sondern gibt immer mehr und mehr... Da werden wir sie nicht mehr ändern können, aber immerhin haben wir es geschafft, auch wenn es fast ein Jahr gedauert hat, dass sie Wildtiere nicht mehr mit Essensresten, altem Brot, usw. füttert.
Gegenüber Menschen ist sie aber auch so. Sie vermietet ihr altes Elternhaus an Studenten und das ist in den letzten Monaten völlig außer Kontrolle geraten. Sie kocht für die jungen Leute (sie selbst geht auf die 70 zu), macht deren Wäsche (kostenfrei), putzt dort (ebenfalls unentgeltlich) und fährt mittlerweile sogar für sie einkaufen, weil sie "zu müde sind".
Da haben wir leider noch keinen Weg gefunden, sie davon abzubringen - aber sie arbeitet sich tot...
Ich finde es aber auch wichtig, sich in Foren wie diesem hier zusammenzufinden und nicht nur alleine "zu kämpfen", sondern sich zusammenzufinden, sich gemeinsam zu engagieren und sich auch den Rücken zu stärken.
In meinen Augen gehört es zur schwierigsten Form der Hilfe, nicht mehr zu helfen. Damit meine ich einerseits die Notbremse, wenn die Hilfe anfängt, einem selbst zu schaden. Andererseits aber auch die Situation, in der die Person, der man hilft, selber aktiv werden muss, um wirklich etwas zu verbessern.
Gefährlich wird es, wenn man Hilfe völlig falsch versteht. Das merke ich gerade in meinem direkten Umfeld. Eine Person hat das krankhafte Bedürfnis, zu helfen. Das fängt damit an, dass sie ihre Katzen völlig überernährt und ihnen Futter gibt, das sie nicht haben dürfen. Die Tiere sind alle krank und in schlechtem Zustand, aber die Person sieht es nicht, sondern gibt immer mehr und mehr... Da werden wir sie nicht mehr ändern können, aber immerhin haben wir es geschafft, auch wenn es fast ein Jahr gedauert hat, dass sie Wildtiere nicht mehr mit Essensresten, altem Brot, usw. füttert.
Gegenüber Menschen ist sie aber auch so. Sie vermietet ihr altes Elternhaus an Studenten und das ist in den letzten Monaten völlig außer Kontrolle geraten. Sie kocht für die jungen Leute (sie selbst geht auf die 70 zu), macht deren Wäsche (kostenfrei), putzt dort (ebenfalls unentgeltlich) und fährt mittlerweile sogar für sie einkaufen, weil sie "zu müde sind".
Da haben wir leider noch keinen Weg gefunden, sie davon abzubringen - aber sie arbeitet sich tot...
Gast- Gast
Re: "Gutes tun"
Tiere überernähren ist nicht gut, vorallem ihnen Sachen zu geben, die sie nicht fressen dürfen. Katzen sind da sehr eigen, wenn sie zu verwöhnt sind, wollen sie bald gar kein normales Futter mehr. Außerdem ist auch Übergewicht für die Tiere nicht gut. Ich hoffe, ihr könnt noch einen Weg finden, sie irgendwie davon abzubringen.
Vyan- Jediritter
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